Arzt-Patienten-
Kommunikation
Professionelle Nähe schaffen

Eine gute Arzt-Patienten-Kommunkation ist in Krankenhaus und Klinik nicht bloß „nice to have“: Sie entlastet Ärzte und Ärztinnen, schafft Vertrauen, optimiert Abläufe, minimiert Spannungsfelder und spart so effektiv Zeit. In meinen Seminaren gebe ich Ärzten und Ärztinnen Hilfestellung, wie sie mit Patienten sprechen, sich ihres Vertrauens und ihrer Mitarbeit versichern, die Erfolgsquote ihrer Behandlungen steigern – und so Sicherheit auch in schwierigen Fällen gewinnen.

Empathie Empathie

Das biete
ich Ihnen

  • Individuell zugeschnittene Seminarangebote
  • praxisnahe, anwendungsorientierte Trainingsinhalte zur direkten Umsetzung
  • vielfältige Erfahrung in den Bereichen Seelsorge, patientenzentrierte Kommunikation und Krankenhausorganisation
  • übersichtliche, didaktisch aufbereitete Unterlagen

Jetzt Angebot anfragen

Kommunikation schafft Vertrauen

Der Kommunikation zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin kommt in der Behandlung entscheidende Bedeutung zu. Dennoch wird sie oft eher stiefmütterlich behandelt: Sie ist kein Bestandteil der Ausbildung, obwohl sie eine enorme Herausforderung und – sofern sie gelingt – eine enorme Chance darstellt. Sie schafft die Basis für das Vertrauen, das ein so wesentlicher Faktor für den weiteren Erfolg aller therapeutischen Maßnahmen ist. Es ist das Vertrauen in den Arzt/die Ärztin, das den Patienten/die Patientin dazu ermutigt, wahrheitsgemäß über seine Beschwerden zu sprechen und damit zur Diagnose beizutragen, aber auch aktiv an der folgenden Therapie mitzuwirken.

Breaking
Bad News

Das Überbringen schlechter Nachrichten

Besondere Sensibilität und rhetorisches Feingefühl sind in Situationen gefragt, in denen Arzt oder Ärztin Überbringer schlechter Nachrichten ist. Leider werden sie in ihrer Ausbildung kaum auf diese schwierige kommunikative Herausforderung vorbereitet und sind demzufolge nicht ausreichend dafür gerüstet. Krankenhäuser sollten ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schützen, indem sie sie auf solche Gespräche vorbereiten. Nicht zuletzt aus Eigeninteresse: Denn in Zeiten von Social Media und Online-Bewertungsportalen kann ein einfaches Missverständnis schweren Imageschaden nach sich ziehen.

Jetzt Beratungsgespräch vereinbaren!

Kontakt

Praxisnahes
Kommunikations­training

Als Seelsorgerin und Ethikberaterin im Gesundheitswesen mit langjähriger Berufserfahrung weiß ich, unter welchem Druck Mediziner und Medizinerinnen stehen und wie eng getaktet der Klinikalltag ist. Praxisnähe, Effizienz und Umsetzbarkeit stehen in meinen Seminaren ganz vorn. Ich möchte Mediziner für das bestehende Konfliktpotenzial sensibilisieren und ihnen das rhetorische Rüstzeug vermitteln, das sie dazu befähigt, in Gesprächen „professionelle Nähe“ zu schaffen. Das bedeutet, einerseits Empathie für die schwierige Situation des Gegenübers aufzubringen, andererseits die Distanz zu wahren, die zur Ausübung des Arztberufes nötig ist.

Christiane Parlings (Portrait) Christiane Parlings (Portrait)

Jetzt Kommunikations­trainings anfragen!

Jetzt Kommunikations­trainings anfragen!

Überlassen Sie die Arzt-Patienten-Kommunikation nicht dem Zufall! Geben Sie Ihren Ärzten, Ärztinnen, Medizinern und Medizinerinnen praktisches kommunikatives Rüstzeug mit, das sie in der Gesprächsführung immer wieder anwenden können – und das ihnen dabei hilft, richtig verstanden zu werden. Statt überbordender, praxisferner Theoriekonstrukte biete ich direkt anwendbare Hilfestellung für ganz konkrete Situationen aus dem Alltag Ihrer Klinik. In der Gestaltung der Seminare komme ich gern Ihren Wünschen und Anforderungen entgegen. Neben meinen Basiskursen biete ich meinen Teilnehmern auch weiterführende Vertiefungsschulungen an, in denen wir zum Beispiel auf besondere Situationen eingehen können.

Beispiel

Chrstiane Parlings

Ihr Seminar zur patientenzentrierten Kommunikation

Ihr Seminar zur patientenzentrierten Kommunikation

Aufbau

Kleingruppenformat (bis 10 Personen), Umfang: 4 bis 10 Stunden.

Theorie

Vermittlung der theoretischen Grundlagen einer gelungenen Arzt-Patienten-Kommunikation, Vermittlung kommunikativer Kernkompetenzen, Erörterung verschiedener Gesprächsmodelle (NURSE, sbar, SPIKE).

Praxis

Simulation von Gesprächssituationen aus dem Alltag mit Schauspielpatienten, anschließende Reflexion und Fazit.

Umgang mit
Ohnmacht

Jeder Arzt und jede Ärztin möchte seinen/ihren PatientInnen helfen und sie vor Leid und Schmerzen bewahren. Doch leider gelingt das nicht immer. Dem Betroffenen dies mitzuteilen, ist für den Arzt/die Ärztin überaus belastend: Zum einen, weil niemand gern schlechte Nachrichten überbringt. Zum anderen, weil die schlechte Nachricht für sie auch das Eingeständnis ihrer Ohnmacht beinhaltet: Er konnte die ihnen zugewiesene Aufgabe und in die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. Das führt dazu, dass Ärzte und Ärztinnen den unangenehmen Dialog mit dem Gesprächspartner schnell hinter sich bringen möchte. Also bedienen sie sich folgender Strategien – mit logischer Konsequenz:

  • Sie reden um den „heißen Brei“ herum, um die schlechte Nachricht nicht direkt aussprechen zu müssen. Der Patient/die Patientin fühlt sich nicht ernst genommen.
  • Sie bemühen sich eines betont sachlichen, nüchternen Tonfalls, weil sie die emotionale Reaktion des Patienten/der Patienten fürchten. Er wird als gefühlskalt, empathielos oder sogar unmenschlich empfunden.
  • Sie spielen die Bedeutung der Nachricht für den Patienten/die Patientin herunter. Diese/r fühlt sich von Arzt/Ärztin nicht ernst genommen.

Wenn es in der Arzt-Patienten-Kommunikation zu solchen Störungen kommt, ist das unangenehm für alle direkt Beteiligten: für Mediziner, Patienten und deren Angehörige – und es nimmt im ungünstigsten Fall Einfluss auf die gesamte weitere Behandlung. Neben dem Patienten/der Patientin, der sich in einer sowieso schon schwierigen Situation noch zusätzlich verunsichert und verletzt fühlt, leiden auch die meisten Ärzt*Innen darunter, wenn sie feststellen, unbeabsichtigt das Vertrauen ihrer Patienten und Patientinnen verloren zu haben.

Vereinbaren Sie jetzt ein
kostenloses Beratungsgespräch!

Empathie

Was ist patienten-
zentrierte Kommunikation?

Was ist patienten-
zentrierte Kommunikation?

Die Art der Kommunikation, um die es geht, nennt sich „patientenzentrierte Kommunikation“: die Patient*Innen steht im Mittelpunkt des Interesses. Ärztin oder Arzt übernehmen im Gespräch mit dem Patienten zunächst die Rolle des aufmerksamen und verständnisvollen Zuhörers. Um seinem Gegenüber im Gespräch gerecht zu werden, sollten sich Ärzt*Innen zuvor folgende Fragen stellen und beantworten:

  • Wer ist mein Gegenüber?
  • Welchen Wissenstand hat mein Gegenüber?
  • In welcher (emotionalen) Situation befindet er sich?
  • In welcher Erwartungshaltung begegnet er mir?
  • Welche konkrete Konsequenz hat meine Diagnose für ihn?

Viele Konflikte ergeben sich auch daraus, dass Ärzt*Innen die Tragweite ihrer Diagnose für Patient*Innen falsch einschätzen, weil ihnen Kontextwissen fehlt. Eine für den Arzt/die Ärztin „gute Diagnose“ kann für seinen Patienten eine persönliche Katastrophe sein und ihn in große existenzielle Nöte bringen. Der Arzt oder die Ärztin, der oder die sich das nicht bewusst macht, agiert im Gespräch zwangsläufig wie der berüchtigte Elefant im Porzellanladen. Ich sensibilisiere Ihre Mitarbeiter*innen mit meinen Trainings für kommunikative Konfliktpotenziale und Problemfelder und biete rhetorische Lösungen, mit denen sie Sicherheit zu gewinnen!

Das sagen meine Klient*Innen

Das sagen meine Klient*Innen

Vereinbaren Sie jetzt
einen kostenlosen
Gesprächstermin!

Pfeil

Kontakt­formular

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.