Trauerbegleitung
Krefeld
Durch die Trauer zurück ins Leben

Durch die Trauer zurück ins Leben

Der Tod eines geliebten Menschen – sei es des Ehe- oder Lebens­partners, eines nahe­stehenden Ver­wandten, wie unserer Eltern oder Groß­eltern, eines engen, guten Freundes oder einer Freundin oder gar eines Kindes oder Enkel­kindes – stellt für die meisten einen herben Ein­schnitt im Leben dar. Manchen trifft dieser Ver­lust so schwer, dass die an­schließende Trauer alles über­schattet: Lethargie oder gar De­pressionen sind dann die Folge.

Als Trauer­begleit­erin in Kre­feld ver­stehe ich es als meine Auf­gabe, in einer solchen Krise Hilfe zu bieten.

Zunächst, indem ich meinen Klient*innen zu der Ein­sicht ver­helfe, dass ihre Trauer „normal“ ist. Das ist der erste Schritt, um sie über­haupt ver­ar­beiten zu können. Dann, indem ich ihnen ein offenes Ohr und eine stützen­de Schulter, aber auch Ent­spannung und mö­gliche Lösungen an­biete. Vielen Menschen fehlt der Zu­hörer, dem sie sich an­ver­trauen können. Ich nehme die Ge­fühle meiner Klient*innen ernst und möchte ihrer Trauer Raum und Zeit geben. Da­hinter steht auch meine eigene spiri­tu­elle Über­zeugung, dass der Tod nicht das Ende ist.

Ziele der Trauerbegleitung

Ziele der Trauer
begleitung

Manchmal setzt die Trauerbegleitung auch schon vor dem Tod an, wenn er nach langer Krankheit und schwerem Leiden unabwendbar ist oder der/die Angehörige sich in einem Hospiz befindet. Dann kann es sehr heilsam sein, sich auf den bevorstehenden Trauerfall vorzubereiten. Zu erörtern, welche wichtigen Fragen man mit dem Sterbenden noch besprechen oder wie man von ihm Abschied nehmen will.

Im Zentrum der Trauerarbeit steht die Beantwortung der folgenden Fragen: Wohin mit den Gefühlen, die man für den nun Verstorbenen empfand? Wie schließt man die plötzlich klaffende Leere? Und wie macht man dann weiter? Das Ziel der Trauerbegleitung ist es, die Trauer und den Schmerz, den sie verursacht, auszuhalten und zuzulassen, sich die Zeit zu geben, sie zu verarbeiten und so gestärkt aus dem Prozess hervorzugehen.

Ich möchte jetzt einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren!

Kontakt

Ablauf der
Trauerbegleitung

in Krefeld

1.

Kontaktaufnahme und Erstgespräch

Bei diesem ersten Termin geht es darum, uns kennenzulernen, über Ihre Situation zu sprechen und ein passendes Begleitungsmodell zu finden (z. B. Einzelbegleitung oder Trauergruppe).

2.

Beginn der Trauerbegleitung

In unseren Sitzungen ermutige ich meine Klient*innen zunächst dazu, sich als „Trauernde“ wahrzunehmen, diesen Zustand mit all seinen Begleiterscheinungen anzuerkennen und ihm Raum zu geben. Neben offenen Gesprächen können außerdem Elemente aus dem Achtsamkeitstraining, Entspannungs- und Atemübungen, Tai Chi und Qi Gong sowie Musiktherapie zum Einsatz kommen.

3.

Ende der Trauerbegleitung

Ziel der Trauerbegleitung ist die Integration des Verlustes in den Alltag. Manchmal schließt sich die Betreuung innerhalb einer Trauergruppe an die Einzelbegleitung an.

Holen Sie sich Unterstützung in der Trauer!

Test Bildmarke

Benötige ich
eine Trauer­begleitung?

Die Grenzen zwischen „normalem“ Verlustschmerz und einer echten Krise sind fließend. Ob eine Trauerbegleitung für Sie sinnvoll oder gar ratsam ist, können Sie mit dem folgenden Test herausfinden.

Frage  6/6
Test Fortschritt

Über ein Jahr nach dem Verlust zeigt sich der Schmerz nach wie vor unverändert.


Frage  5/6
Test Fortschritt

Sie bemerken, das Sie den Kontakt zu Familie und Freund*innen verlieren, weil Sie mit Ihrer Trauer nicht verstanden werden?

Frage  4/6
Test Fortschritt

Spüren Sie das unstillbare Verlangen, den verstorbenen Menschen zurückhaben zu wollen?

Frage  3/6
Test Fortschritt

Haben Sie das Gefühl, die Orientierung im Leben verloren zu haben oder ohne Perspektive in einem Loch zu sitzen?

Frage  2/6
Test Fortschritt

Kreisen Ihre Gedanken auch sechs Monate nach dem Verlust ausschließlich um den/die Verstorbene?

Frage  1/6
Test Fortschritt

Haben Sie jemanden, mit dem Sie über Ihren Verlust und Ihren Kummer sprechen können?

Der Ursprung
der Trauer-
begleitung

Die Trauerarbeit hat ihren Ursprung in der Seelsorge und ist eine Reaktion auf die gesellschaftliche Tabuisierung von Sterben, Tod und Trauer. Wir haben die Verantwortung für diese Themen heute weitestgehend an Dienstleister abgegeben: Im Gegensatz zu früheren Zeiten sterben Menschen nicht mehr zu Hause im Kreise ihrer Familie, sondern im Krankenhaus, im Altenpflegeheim oder im Hospiz, wo sie professionell betreut werden. Die anschließende Beerdigung übernimmt ein Bestatter für uns. Für die Verarbeitung des Verlustes bleibt uns nicht viel Zeit, denn die Pflicht ruft in Form unserer Arbeit und unser Arbeitgeber erwartet natürlich von uns, dass wir funktionieren. Niemand möchte gern mit dem Verlustschmerz anderer konfrontiert werden, denn er erinnert uns an unsere eigene Vergänglichkeit. So sind Trauernde oft allein mit ihren Emotionen. Mit dem demografischen Wandel und der zunehmenden Bedeutung der Palliativmedizin wuchs aber in den vergangenen Jahren auch das Bewusstsein für das Bedürfnis an einer Begleitung und Unterstützung in der Trauer.

Empathie Empathie

Trauer ist keine Krankheit!

Als Gesprächspartnerin helfe ich Trauernden dabei, ihren Schmerz zu verarbeiten, indem ich ihnen mit Verständnis, Empathie, einem offenen Ohr und Rat zur Seite stehe – und ihm in der gemeinsamen Zusammenarbeit zu Orientierung und einer neuen Perspektive verhelfe. Gerade letzteres ist wichtig, denn wenn Menschen einen geliebten Angehörigen verlieren, fehlt dieser Ausblick oft. Das eigene Leben erscheint ohne den verlorenen Menschen plötzlich leer und sinnlos. Ich begleite den Trauernden durch die Leere und helfe ihm dabei, seinen Weg wiederzufinden.

Es gibt auch Trauerfälle, in denen die Schwelle zum Trauma oder zur Depression überschritten wird, etwa wenn der Tod sehr plötzlich und überraschend eintritt oder wenn er mit großem Leid verbunden war. Wenn ich Indizien dafür erkenne, endet meine Arbeit als Trauerbegleiterin, denn in solchen Fällen muss professionelle medizinische und therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Trauerbegleitung
für jedes Alter, für Einzel­personen und Trauergruppen

Trauer­begleitung
für jedes Alter, für Einzel­personen und Trauergruppen

Ich biete sowohl Einzelpersonen – seien es Erwachsene oder Jugendliche – als auch Gruppen von maximal zehn bis zwölf Teilnehmern meine Trauerbegleitung an. Trauergruppen sind vor allem für Menschen geeignet, die nach einer Einzelbegleitung wieder etwas gefestigt sind und dafür bereit, sich auch anderen Trauernden anzuvertrauen und Kraft aus der Solidarität untereinander zu schöpfen.

Trauernde, die nach dem Tod eines Angehörigen in Krefeld und am Niederrhein eine Trauerbegleiterin suchen, sind herzlich eingeladen, mich zu kontaktieren. Gemeinsam besprechen wir ihren Trauerfall, welche Form der Begleitung Sie sich wünschen und welcher Modus am geeignetsten ist.

Das sagen meine Klient*Innen

Das sagen meine Klient*Innen

Vereinbaren Sie jetzt
einen kostenlosen
Gesprächstermin!

Pfeil

Kontakt­formular

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.